Zanzenberg-Rennen 2020, oder „The same procedure as every year!“
03.09.2020
Am 29.08.2020 fand in Dornbirn wie jedes Jahr am Zanzenberg das Rennen des RV-Dornbirn statt. Und wie (fast) jedes Jahr war die Veranstaltung nicht vom Wetterglück verfolgt. Mal regnet es ein bisschen und mal etwas mehr. Und heuer: Kaltes
Wetter und Starkregen! Nichtsdestotrotz gab es viele Jung-Athleten, die nach der langen Coronapause dem ersten Rennen der Saison in Vorarlberg entgegenfieberten. Bereits im U7 Bewerb konnte Paul Hainzle zuschlagen. Er nutzte einen Fahrfehler seines Mitstreiters
aus und konnte sich den Sieg sichern. Im U9 Bewerb der Mädchen fuhr Alexia Schwärzler auf den 7 Rang. Bei den Jungs stand Jonas Vogel nach einem spannenden Rennen als 2. auf dem Podest. Jamie-Eliano Lechner noch 2 Runden vor Schluss in aussichtsreicher Position,
erreichte nach einem Sturz den 5. Platz, Moritz Sageder als 7. und Mäser Jonathan als als 19. komplettierten das starke Ergebnis. In der U11 Klasse erreichte Linda Tessadri den 10. Platz. Trotz einem Traingsturz mit deutlichen Schrammen fuhr sie auf dem glitschigen
Kurs ein beherztes Rennen. Pius Piringer konnte sich nach einem fulminanten Start, sich als bester Jahrgangsjüngerer (über 2 Minuten Vorsprung auf den nächsten 2011er) den 5. Rang bei den U11 männlich im starken Starterfeld sichern. Ab der Klasse U13 wurden
die österreichischen Meister ermittelt. Pünktlich mit der Streckenbesichtigung war es wettermäßig Schluss mit lustig und es begann zu schütten. Als einzige Starterin des RV-DJ´s Bikeshop Simplon Hard verpasste Johanna Piringer nach einem schlechten Start den
Anschluss an die Spitzengruppe in der ersten Runde und riss einen Rückstand von fast einer Minute auf. So musste sie sich erst durch den Stau zurückkämpfen. Runde für Runde kam sie näher an die Führende, Sophia Moosbrugger heran, die wetterbedingt mit technischen
Problemen zu kämpfen hatte. Am Ende fehlten Johanna gute 15 Sekunden auf den österreichischen Meistertitel. Sie konnte sich aber souverän den 2. Platz sichern. Wäre das Rennen nicht auf Grund des Wolkenbruchs um eine Runde gekürzt worden, wer weiß, was nicht
alles möglich gewesen wäre…. Am Ende bleibt nur noch übrig, dem RV-Dornbirn zu dieser großartigen Veranstaltung unter diesen Umständen zu gratulieren. Hoffen wir, dass im nächsten Jahr die Umstände und die Wetterbedingungen besser werden.